Does weed make you more creative?

Macht Gras dich kreativer?

Es wurde viel darüber diskutiert , ob Gras die Kreativität steigert oder nicht. Um dieses komplexe Thema zu entwirren, haben wir uns mit mehreren Artikeln, Forschungsstudien und Expertenmeinungen befasst. Während unserer Recherche stießen wir auf den Huberman Lab Podcast #92, einen sehr aufschlussreichen Podcast von Dr. Andrew Humberman. Wir sind große Fans von Dr. Hubermans Worten, da wir viele seiner praktischen Gewohnheiten in unseren persönlichen Entwicklungsweg integriert haben. Sein aufschlussreicher und aufgeschlossener Ansatz in der Cannabisforschung ist eine erfrischende Abwechslung. Dieser Artikel basiert auf den Erkenntnissen von Dr. Huberman und wir vertrauen darauf, dass er auch für Sie wertvolle Informationen enthält.
 

Einführung

Cannabis, die Pflanze mit einer reichen Geschichte kultureller und medizinischer Verwendung, ist Gegenstand anhaltender Diskussionen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Kreativität. Viele Enthusiasten behaupten, dass Gras hilft, kreatives Denken und Ausdruck zu fördern. Wir werden uns mit der komplizierten Beziehung zwischen Cannabis, Dopaminübertragung und Kreativität befassen und aktuelle Forschungsergebnisse untersuchen, um die komplexe Beziehung zwischen Neurotransmittern und psychologischen Faktoren zu entschlüsseln, die zur Wahrnehmung von Cannabis als Kreativitätsverstärker beitragen. Wir beenden den Artikel, indem wir unsere persönlichen Erfahrungen und Meinungen über die Auswirkungen eines Highs auf die Kreativität teilen.

 

 

Cannabis und Dopaminübertragung

Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Idee, dass Cannabis die Dopaminübertragung steigern könnte, insbesondere in Gehirnbereichen, die mit Denken und Planen verbunden sind. Dopamin, ein Neurotransmitter, der mit Vergnügen und Belohnung in Verbindung gebracht wird, spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung kognitiver Funktionen wie:

  • Aufmerksamkeit und Konzentration: Dopamin hilft uns, unsere Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten und uns auf Aufgaben zu konzentrieren. Es hilft, Ablenkungen auszublenden und sich auf relevante Informationen zu konzentrieren. Wir haben kürzlich diesen Artikel über die Auswirkungen von Gras auf die Konzentration geschrieben. Wenn es darum geht, die Konzentration mit THC zu steigern, kommt es darauf an, den Sweet Spot zu finden. Moderate THC-Dosen können das Gehirn zur Konzentration anregen, ohne den Benutzer in einen Zustand geistiger Verwirrung zu versetzen.
  • Motivation: Dopamin ist die treibende Kraft unserer Motivation, Ziele zu verfolgen und lohnende Aktivitäten zu unternehmen. Das Dopamin signalisiert unserem Gehirn, wenn wir etwas erreicht haben, was uns dazu ermutigen kann, diese Aufgaben zu wiederholen.
  • Dopamin spielt auch eine große Rolle beim Lernen und Erinnern . Es hilft uns bei der langfristigen Speicherung von Informationen und ermöglicht es uns, uns Informationen effektiver zu merken.
  • Kreativität: Man geht davon aus, dass Dopamin beim kreativen Denken und Problemlösen eine Rolle spielt. Es hilft uns, neue Ideen zu entwickeln, Verbindungen zwischen scheinbar unzusammenhängenden Konzepten herzustellen und verschiedene Perspektiven zu erkunden.
  • Dopamin hat eine direkte Wirkung auf Stimmung und Emotionen. Es beeinflusst unseren emotionalen Zustand und trägt zu Gefühlen von Freude, Belohnung und Zufriedenheit bei.

Die Vorstellung, dass ein erhöhter Dopaminspiegel im Gehirn die Kreativität steigern kann, hat die Neugier auf die potenziellen kognitiven Vorteile des Kiffens geweckt. Wie bei vielen Cannabis-bezogenen Themen gibt es bei der aktuellen Forschung gemischte Ergebnisse. Glücklicherweise wurde in den letzten Jahren mehr Forschung betrieben.

Cannabis und Dopaminübertragung


Gemischte Ergebnisse in Studien

Studien zum Zusammenhang zwischen Gras und Kreativität haben zu unterschiedlichen Ergebnissen geführt. Einige kamen zu dem Schluss, dass Gras die Kreativität steigern kann, während andere zu dem Schluss kamen, dass es keine Wirkung hat oder sie sogar beeinträchtigt.

Es gibt einige Gründe, warum die Studien zu Gras und Kreativität so inkonsistent waren. Erstens ist Gras eine komplexe Pflanze mit über 100 verschiedenen Cannabinoiden, von denen jedes unterschiedliche Auswirkungen auf das Gehirn haben kann. Dies macht es schwierig, die Auswirkungen von Gras auf kontrollierte Weise zu untersuchen.

Zweitens ist Kreativität schwer zu messen. Es gibt keinen allgemeingültigen Test für Kreativität, und was eine Person als kreativ betrachtet, muss für eine andere Person nicht unbedingt kreativ sein.

Drittens können auch individuelle Faktoren eine Rolle dabei spielen, wie sich Gras auf die Kreativität auswirkt. So berichten Menschen, die offener für neue Erfahrungen sind, möglicherweise eher, dass Gras ihre Kreativität steigert.

Aus einer kürzlich durchgeführten Studie zu diesem Thema lassen sich jedoch einige interessante Erkenntnisse gewinnen.

 

 

Inspiriert von Mary Jane: Die Kreativität von Cannabiskonsumenten erforschen:

Eine bemerkenswerte Studie unter der Leitung von Emily LaFrance mit dem Titel „Inspiriert von Mary Jane? Mechanismen, die einer gesteigerten Kreativität bei Cannabiskonsumenten zugrunde liegen“ (1) liefert wertvolle Einblicke in dieses Thema. In dieser Studie untersuchten die Forscher sowohl Menschen, die kein Cannabis konsumierten, als auch Menschen, die Cannabis konsumierten. Sie untersuchten das Kreativitätsniveau dieser Cannabiskonsumenten, wenn sie nicht unter dem Einfluss von Cannabis standen, und maßen die Fähigkeit, in diesem Geisteszustand kreativ zu sein. Danach untersuchten sie im Labor Menschen, die Cannabis konsumierten.

Überraschenderweise ergab die Studie tatsächlich Hinweise auf eine gesteigerte Kreativität bei Cannabiskonsumenten, insbesondere im Bereich des divergenten Denkens. Die wichtigste Erkenntnis war jedoch, dass diese gesteigerte Kreativität nicht auf einen direkten Einfluss auf neuronale Schaltkreise zurückzuführen war, die mit Kreativität in Verbindung stehen. Stattdessen schienen Cannabiskonsumenten einfach aufgeschlossener zu sein, und diese Aufgeschlossenheit half ihnen, sowohl auf divergenter als auch auf konvergenter Ebene kreativer zu denken.

Der Zusammenhang zwischen Cannabis und Kreativität scheint, wie diese Studie zeigt, mit Persönlichkeitsunterschieden zusammenzuhängen. Personen mit einer höheren Offenheit gegenüber Erfahrungen konsumieren eher Cannabis, und Cannabiskonsum wiederum verstärkt diese Offenheit. Diese Synergie schafft eine Grundlage für kreatives Denken, fördert eine Denkweise für neue Ideen und bricht mentale Barrieren auf.

Die Kreativität von Cannabiskonsumenten erforschen

Abschluss

In der anhaltenden Debatte darüber, ob Gras wirklich kreativer macht, bietet diese Studie eine interessante Perspektive. Cannabis optimiert neuronale Bahnen nicht direkt, sondern wirkt als kreativer Katalysator, indem es Persönlichkeitsmerkmale verändert.

Während einige Studien Zweifel an der Verbindung zwischen Cannabis und Kreativität aufkommen lassen, berichten viele einzelne Konsumenten, dass es ihr kreatives Denken gefördert oder unterstützt hat. Wir alle haben schon einmal diesen Zustand der Euphorie erlebt, wenn wir high sind und unsere Sinne zu verschmelzen scheinen. Es ist möglich, dass dieser durch Cannabis hervorgerufene Zustand uns empfänglicher für neue Ideen und Perspektiven macht.

 

 

Persönliche Erfahrung

Aufgrund unserer eigenen Erfahrung sind wir davon überzeugt, dass Cannabis einen positiven Effekt auf die Kreativität hat. Wir können nicht leugnen, dass unser Gehirn anders arbeitet, die Gedanken scheinen freier und unkonventioneller zu fließen. Wir haben intern viele Diskussionen darüber geführt, dass die Themen, über die gesprochen wird, andere sind als im nüchternen Zustand. Für uns führt es definitiv zu einem divergierenderen Denkprozess.

Während wir Open Your Mind entwickeln, diskutieren wir viele der kreativen Themen bei einem Brainstorming, während wir Gras rauchen. Insbesondere das Produktdesign , was in unserem Geschäft das Idealszenario ist: Durch das Kiffen kreativer zu sein und gleichzeitig Produkte für moderne Kiffer zu entwerfen. Produkte, die wir persönlich mögen, verwenden und optimieren, um unser Raucherlebnis zu verbessern.

Wenn Sie mehr über Dr. Hubermans Arbeit über Cannabis und dessen Zusammenhang mit Kreativität erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen, zunächst mit dem Video unten auf dieser Seite zu beginnen und, wenn Ihr Interesse geweckt ist, den gesamten Podcast (2) anzuhören.

 

 

Haftungsausschluss und Quellenangabe

Dieser Blog-Artikel dient ausschließlich zu Bildungszwecken und ist kein Ersatz für professionelle medizinische Beratung. Bitte konsultieren Sie einen qualifizierten Arzt, bevor Sie Entscheidungen über Ihre Gesundheit treffen.

  1. LaFrance, EM, & Cuttler, C. (2017). Inspiriert von Mary Jane? Mechanismen, die der gesteigerten Kreativität bei Cannabiskonsumenten zugrunde liegen. Bewusstsein und Kognition , 56 , 68–76. https://doi.org/10.1016/j.concog.2017.10.009

  2. https://www.hubermanlab.com/episode/the-effects-of-cannabis-marijuana-on-the-brain-and-body
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